Einschulungsfeier der neuen Fünftklässler

Die neuen Fünftklässler der IGS Selters wurden bei der Einschulungsfeier mit Tanz und Musik älterer Mitschüler empfangen

Zum ersten Mal konnte die Feier zur Einschulung in der schönen neuen lichtdurchfluteten Vielzweckmensa der IGS abgehalten werden. Durch mehrere Eingänge kamen die „Neuen“, begleitet von ihren Eltern oder Erziehungsberechtigten, zum Teil waren auch Großeltern und kleinere Geschwister dabei. Doch dann trennten sich die Wege. Farbige hochgehaltene Schilder, beschriftet mit den jeweiligen Klassen wiesen ihnen den Weg. Als „Ehrengäste“ saßen sie in den vorderen Reihen, schon als Klassenverbund, zusammen mit ihren Tutoren und Paten. Gespannt waren die meisten von ihnen, recht stumm und ein wenig nervös. „Weil alles so neu ist und wir jetzt unsere Klassenlehrer kennenlernen.“ Für eine lockere Einstimmung sorgte wie immer die Orchester-AG. Zwei Stücke gespielt mit viel Freude am Musizieren unter der Leitung von Anne Opper. Anna Orthen begrüßte die Anwesenden. Herzig und gut gelaunt erklärte sie den Ablauf, auch wie es nach der Feier weitergeht.

Traditionell gestalten jedes Jahr die Sechstklässler, also die vormals Neuen, die Einschulung der Fünftklässler. Den Anfang machte die 6c mit einem Tanz und Gesang zu „Old town road“. Etliche hatten Cowboyhüte auf oder waren mit Tüchern als Gangster maskiert. Die Aufführung der 6b war zweigeteilt. Zuerst gaben sie einen Rückblick auf das vergangene Jahr. Jede Schülerin, jeder Schüler sprach einen Satz. Das Mikrophon wurde weitergegeben. Eine informative, unterhaltsame Einstimmung für die jetzigen Fünfer. Es folgte „Probier’s mal mit Gemütlichkeit“ aus dem Dschungelbuch. Etwas zum Mitklatschen. „Je ne parle pas francais“ Das kann sich vielleicht noch ändern, denn das war das Mottolied der Siebener, die als Wahlpflichtfach Französisch gewählt haben. Mit „Bad ideas“ von Alle Farben begrüßte die 6d die neuen Schüler. Akrobatisch präsentierte sich die 6a mit ihrem Tanz zu „// mach die Robbe“. Damit wollte die Klasse auch auf das unnötige, brutale Abschlachten von Robbenbabys aufmerksam machen.

Zwischen den Aufführungen meldete sich Schulleiterin Claudia Schaub mit einer Ansprache zu Wort. Sie wandte sich direkt an die Neuankömmlinge, erzählte, angstnehmend, was auf sie zukommen wird und sie hatte einen Kinderschuh dabei: „Liebe Schülerinnen und Schüler, ihr werdet gleich eine kleine Erinnerung an eure Einschulung von euren neuen Tutoren bekommen. Einen Schuh – was hat es nun damit auf sich?“ Über die vorsichtigen Schritte beim Laufen lernen, kam Schaub, zu den Fortschritten in der Grundschule zu dem großen Schritt in die Integrierte Gesamtschule mit ihren Anforderungen. „Wir Lehrer möchten euch dabei zur Seite stehen -Schritt für Schritt- bei uns anzukommen und euch den Aufgaben zu stellen, die nun auf euch zukommen und dann kommen wir gemeinsam einen großen Schritt voran. Das soll dieser Schuh symbolisieren.“  Natürlich richtete sie sich auch an die Eltern: „Neben der der Vermittlung von Wissen und Kompetenzen haben Kinder auch Anspruch auf Erziehung, d.h. auf die Vermittlung von Werten wie Toleranz  und der Bereitschaft zum friedlichen Miteinander. Ich sehe dies als gemeinsame Aufgabe von Elternhaus und Schule….daher bitte ich Sie, sich im Schulleben zu engagieren zum Wohle ihrer Kinder, die ab heute auch ein Stückweit unsere Kinder sind.“

Im Anschluss an die Feier gingen die Klassen zusammen mit ihren Tutoren und Paten in die Klassenräume. Später kamen die Eltern dazu und es konnten u.a. die Bücher der Schulbuchausleihe abgeholt werden.

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